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Freitag, 14. Juni 2019

EU-DSGVO - Das sollten Unternehmen bei der Nutzung von Public-Cloud-Diensten aus den USA beachten

Die führenden Cloud-Anbieter AWS, Google und Microsoft stammen aus den USA. Es stellt sich daher die Frage, wie sich der Datenschutz in diesen Clouds gewährleisten lässt. Aufsichtsbehörden haben Hinweise dazu gegeben.


Das Trio der Public-Cloud-Anbieter


Geht es um den Einsatz von öffentlichen, gemeinsam genutzten Cloud-Diensten (Public Cloud), fällt die Wahl meist auf einen der drei großen US-Anbieter. Laut der aktuellen RightScale-Studie „State of the Cloud Report“ setzen 61 Prozent der weltweit befragten Firmen auf Amazon Web Services (AWS), 52 Prozent auf Microsoft Azure und 19 Prozent auf die Google Cloud. Offensichtlich nutzen Unternehmen sogar mehr als einen Cloud-Dienst aus den USA. Von den Cloud-Diensten versprechen sich Unternehmen eine flexible Nutzung von IT-Diensten, Kostenvorteile im Vergleich zur internen IT und weniger Aufwand für das eigene IT-Personal.

EU-DSGVO - Das sollten Unternehmen bei der Nutzung von Public-Cloud-Diensten aus den USA beachten
EU-DSGVO - Das sollten Unternehmen bei der Nutzung von Public-Cloud-Diensten aus den USA beachten

Doch Flexibilität, Kostenreduktion und ein geringerer Aufwand in der IT-Abteilung sind nicht alles, um was es gehen sollte. Denn bei Cloud-Diensten aus den USA können Unternehmen nicht einfach davon ausgehen, dass die Forderungen aus der EU-Datenschutzgrundverordnung (EU-DSGVO) der EU erfüllt sind.

Aufsichtsbehörden fordern ein angemessenes Datenschutzniveau


Bevor ein deutsches Unternehmen einen Cloud-Dienst aus den USA nutzt, muss es sicherstellen, dass der Anbieter die EU-DSGVO-Anforderungen erfüllt. Da nicht nur die IT-Abteilung, sondern vielfach auch die Fachbereiche und einzelne Nutzer zu Cloud-Services greifen, sollte jeder potenzielle Cloud-Nutzer daran denken, das Datenschutzniveau zu hinterfragen.

Beispiel: Vorgaben für Microsoft Azure


Eine Aufsichtsbehörde für den Datenschutz hat kürzlich Hinweise dazu veröffentlicht, worauf im Fall von Microsoft Azure zu achten ist. Das lässt sich auch als Beispiel für andere Cloud-Dienste aus den USA nutzen.

Als Voraussetzungen für einen datenschutzgerechten Einsatz nennt die Aufsicht:
  • eine wirksame Zusatzvereinbarung, die die Vorgaben für eine Auftragsverarbeitung (Artikel 28 EU-DSGVO) enthält,
  • eine Verschlüsselung der Daten unabhängig vom Cloud-Anbieter (HYOK, Hold Your Own Key, Hoheit über den Schlüssel beim Nutzer selbst) und
  • eine Möglichkeit, den Versand von Nutzungsdaten (Telemetriedaten) an den Cloud-Anbieter zu unterbinden.
Vor dem Einsatz eines Cloud-Dienstes aus den USA ist zudem eine Risikoanalyse (Datenschutz-Folgenabschätzung (kurz DS-FA) gemäß Artikel 35 EU-DSGVO) nötig. Ist es dem Unternehmen oder Nutzer nicht möglich, diese Voraussetzungen zu gewährleisten, empfiehlt es sich aus Sicht des Datenschutzes, auf entsprechende Cloud-Dienste aus den USA zu verzichten.

Wichtig ist es nun, auf weitere Hinweise der Aufsichtsbehörden zu achten und in Zu-kunft solche Cloud-Dienste zu verwenden, die ein Datenschutzzertifikat vorweisen können, das der EU-DSGVO entspricht. Hier wird es in naher Zukunft zahlreiche Cloud-Angebote geben.

Was können wir für Sie tun?


Unser yourIT-Datenschutz-Team unterstützt Sie gerne bei der Anforderung bzw. der Erarbeitung der erforderlichen Datenschutzvereinbarungen (Verarbeitung zur Auftragsverarbeitung (AVV), Verarbeitungs-Dokumentation, DS-FA).

Angebote DSGVO-konformer Private-Cloud-Anbieter sowie Unterstützung bei der technischen Auswahl des zu Ihrem Unternehmen und Ihren Anforderungen passenden Anbieters erhalten Sie von unserem yourIT-Technik-Team.

Ist Ihr Unternehmen fit für die EU-DSGVO? Jetzt Fördermittel nutzen!


Die Umsetzung der EU-DSGVO stellt viele Unternehmen vor große Herausforderungen. Nach einer Umfrage des Digitalverbands Bitkom haben drei von vier Unternehmen in Deutschland die Frist zum 25. Mai 2018 verfehlt. Auch jetzt noch sind bei Weitem nicht alle Unternehmen mit der Umsetzung fertig, wie der Digitalverband erklärt. Durch die vielfältigen formalen Vorgaben müssen bestehende Prozesse umgestellt und neue Prozesse eingeführt werden.

Als Berater in Sachen Datenschutz & Informationssicherheit und mit der Erfahrung als ISO-27001-zertifiziertes Systemhaus analysieren wir gemeinsam mit Ihnen den Reifegrad Ihres Datenschutzkonzeptes im Hinblick auf die EU-DSGVO.

Das erfolgreiche yourIT Beratungskonzept Datenschutz in 4 Phasen

Als Ergebnis erhalten Sie einen ausführlichen Beratungsbericht, in dem wir alle gefundenen Schwachstellen in Ihrem Unternehmen in Bezug auf Datenschutz & Informationssicherheit aufführen, diese bewerten, Belegen, weshalb es sich um eine Schwachstelle handelt, wo wir diese entdeckt haben. Wir nennen diesen Datenschutz-Beratungsbericht auch das "Datenschutz-Pflichtenheft", weil wir Ihnen zu jeder Schwachstelle zudem Handlungsempfehlungen geben, wie Sie diese beheben.

Und jetzt das Beste: Für mittelständische Unternehmen wurde unsere Beratungsleistung in Sachen Datenschutz & Informationssicherheit als förderungswürdig eingestuft. Wenn Ihr Unternehmen die Förderbedingungen einhält, haben Sie Anspruch auf 1.500 EUR Fördermittel.

Gerne prüfen wir mit Ihnen, ob auch Ihrem Unternehmen Fördermittel zustehen. Das dauert nur wenige Minuten.

Ich freue mich auf Ihre Anfragen.

Ihr Thomas Ströbele

Thomas Ströbele

Fragen / Anregungen

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Dienstag, 14. Juli 2015

Die wachsende Bedeutung der IT-Dienstleistung

IT rückt als Dienstleistungsangebot immer stärker in den Fokus. Demzufolge wird klassisches Hosting, bei dem ein Dienstleister seine IT den Kunden zur Verfügung stellt, ausgebaut. Ausgefeilte Cloud-Systeme gewinnen an Bedeutung. Eine Entwicklung, von der diejenigen profitieren, die IT-Dienstleistung in Anspruch nehmen oder dies künftig wollen.


Hosting ist eine gute Möglichkeit, IT-Lösungen von Profis steuern zu lassen. Diese garantieren einen reibungslosen Ablauf der integrierten Systeme, sodass die Kontrolle und der damit verbundene Zeit- und Arbeitsaufwand nicht dem Unternehmen obliegen, welches die IT-Dienstleistung in Anspruch nimmt. Es muss sich nicht mehr um detaillierte IT-Fragen kümmern und kann die relevanten Geschäftsbereiche fokussieren.

Ihr Unternehmen auf dem Weg in die Cloud - yourIT unterstützt Sie gerne dabei


Public Cloud und Private Clod


Doch was macht die stetige Entwicklung im Bereich Hosting für Kunden so attraktiv? Ein Beispiel dafür ist die größere Flexibilität und die damit einhergehenden Möglichkeiten IT-Lösungen individuell und im gewünschten Umfang zu nutzen, die sich durch die neuen Cloud-Angebote ergibt. Unterschieden werden die Anbieter hinsichtlich ihrer Ressourcenvielfalt und Serviceleistung. Public Cloud-Lösungen von IT-Dienstleistern bieten zum Beispiel eine Anwendung (Software as a Service, SaaS) oder Entwicklungsumgebung (Platform as a Service, PaaS), die vielen unterschiedlichen Kunden via Internet zur Verfügung steht. Demgegenüber steht die Private Cloud, bei der IT-Dienste ausgewählten Unternehmen exklusiv zur Verfügung stehen.

Vorteile und Risiken der Cloud-Nutzung


Für die Kunden sind viele IT-Serviceleistungen aus einer Quelle möglich, was nicht nur praktisch, sondern auch übersichtlich ist und zudem weniger IT-Know-how im Unternehmen selbst erforderlich macht. Beim Data Center Outsourcing beispielsweise wird das gesamte Rechenzentrum nach außen verlagert. Ein weiterer Vorteil: Externe IT-Dienstleistungen sind kostengünstiger. Ein mögliches Risiko ergibt sich im Hinblick auf den Datenschutz, da im Fall von aus dem Ausland stammenden Hosting-Anbietern diese anderen als den in Deutschland geltenden Datenschutzgesetzen verpflichtet sind, weshalb vermehrt Rechenzentren im eigenen Land genutzt werden. Achten Sie in jedem Fall darauf, dass Ihr Cloud-Dienstleister Ihnen eine Vereinbarung zur Auftragsdatenverarbeitung gemäß § 11 BDSG unterzeichnet und Ihnen seine für die IT-Sicherheit und den Datenschutz getroffenen technischen und organisatorischen Maßnahmen (TOM) offenlegt. Unser yourIT-Datenschutz-Team überprüft das gerne für Sie. Außerdem wird ein großer Teil der Kontrolle über die vorhandenen Datensysteme abgegeben und es kann technisch bedingt zu Verbindungsüberlastungen kommen. Und wie vermeiden Sie beispielsweise Datenverlust in der Cloud? Nachteiliges Potenzial ergibt sich auch dann, wenn einzelne Abteilungen auf unterschiedliche IT-Angebote zurückgreifen und die internen Strukturen dadurch unübersichtlich werden. Hierbei spricht man von einer sogenannten "Schatten-IT".

Richtig eingesetzt bringt die Cloud Ihrem Unternehmen viel Nutzen


Wie IT-Dienstleister vom Hosting-Geschäft profitieren


Vom dynamischen IT-Wachstum profitieren nicht nur die Kunden der IT-Dienstleister, für welche sich unterschiedliche Geschäftsmöglichkeiten ergeben. Vielen Channel-Unternehmen bietet sich die Chance, am Hosting-Geschäft zu partizipieren, ohne als reiner Hosting-Dienstleister zu fungieren. Ein Vorteil besonders für kleinere IT-Unternehmen, die nicht ausschließlich Hosting-Services anbieten können, beispielsweise aus Kostengründen. Da der Datenschutz bei der Auswahl eine entscheidende Rolle spielt, sollten IT-Dienstleister ihr Angebot und Unternehmen wenn möglich datenschutzrechtlich nach § 11 BDSG Auftragsdatenverarbeitung zertifizieren lassen.

yourIT - Nutzen Sie unsere Erfahrung


Nutzen Sie die Möglichkeiten, die sich durch die Nutzung der Cloud-IT-Dienstleistungen für Ihr Unternehmen ergeben, und profitieren Sie von Flexibilität und technischem Know-how. Mit individuell genutztem Hosting entlasten Sie Ihr Unternehmen und eröffnen sich neuen Handlungsspielraum.Wir von yourIT unterstützen Sie gerne auf Ihrem Weg in die Cloud.

Kontaktieren Sie uns!

Ich freue mich auf Ihre Projektanfragen.

Ihr Ralf Ströbele

Ralf Ströbele

Montag, 16. März 2015

OpenStack - wird diese Technologie zur Regel?

Längst hat sich Cloud Computing großflächig etabliert und trägt zu enormen Kosteneinsparungen beim Betrieb von IT-Lösungen bei. Auch der Open Source Gedanke ist inzwischen dank Linux und Android im privaten Bereich sowie im geschäftlichen Umfeld angekommen. Nun macht sich OpenStack daran, das Open Source Prinzip in der Welt des Cloud Computings zu verankern und kann mittlerweile eine beachtliche Verbreitung vorweisen. Nicht wenige Internetprofis sind inzwischen der Meinung, dass OpenStack alle Voraussetzungen erfüllt, zu einem Quasi-Standard des Cloud Computings zu werden. Im Folgenden eine kurze Zusammenfassung der wichtigsten Fakten und Vorteile von OpenStack.


OpenStack verankert das Open Source Prinzip in der Cloud

Was ist OpenStack?


Aus der Taufe gehoben wurde OpenStack im Jahr 2010 von der NASA und von Rackspace. Es handelt sich dabei um ein Softwareprojekt, das eine freie, auf Open Source beruhende Softwarearchitektur für das Cloud Computing bereitstellt. Die Software ist modular aufgebaut, basiert auf der Programmiersprache Python und ist unter Apache lizenziert. Zu den Komponenten von OpenStack gehören Module zur Virtualisierung von Servern und Rechenkapazität, zur Bereitstellung von Storage, zur Rechte- und Mandantenverwaltung, für das Cloud Networking und für vieles weitere mehr. Mittlerweile unterstützen neben eine ganze Reihe namhafter Firmen ebenfalls die OpenStack Idee. Darunter zum Beispiel Dell, Citrix, IBM, Intel, SUSE, Cisco, Oracle, VMware und viele weitere. Insgesamt treiben über 1.000 Organisationen und mehrere Tausend Entwickler das OpenStack Projekt kontinuierlich voran.



Vorteile von OpenStack


Im Vergleich zu proprietären Lösungen ist OpenStack grundsätzlich offen. Das hat für Anwender den Vorteil, dass sie nicht an einen bestimmten Hersteller oder eine Plattform gebunden sind, sondern maximal flexibel bleiben. Ein Anbieterwechsel oder eine Multi-Vendor-Strategie stellen damit kein Problem dar. Dank der offenen Architektur sind auch die Investitionen in das Cloud Computing nachhaltig und geschützt. Nicht umsonst ist OpenStack die am weitest verbreitete, offene Software für Cloud Computing Architekturen. Ein weiterer Vorteil von OpenStack ist die große Anzahl der weltweit an der Software arbeitenden Programmierern und die dadurch entstehenden kontinuierlichen Verbesserungen und Funktionserweiterungen. Eine riesige Community steht Anwendern bei Fragen und Problemen zur Seite und bietet einen hervorragenden Support. Auch was Stabilität und Performance angeht, hat OpenStack inzwischen ein beachtliches Niveau erreicht.

Wir beraten Sie gerne!


Haben Sie sich bisher noch nicht mit OpenStack für Ihre Cloud Computing Architektur befasst, sollten Sie sich spätestens jetzt von dessen Funktionsvielfalt und dem Open Source Gedanken überzeugen lassen. Sie können an vielen Stellen von der Software profitieren. Zudem ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass OpenStack im Cloud Umfeld zu einer Art Standard wird und Sie für die Zukunft gut vorbereitet sind.

Ich freue mich auf Ihre Projektanfragen.
Ihr Ralf Ströbele
Ralf Ströbele

Donnerstag, 30. Oktober 2014

Hosting - Wenn IT zur Dienstleistung wird

Hosting bedeutet, Kunden IT-Dienstleistungen über ein Netzwerk zur Verfügung zu stellen. Dabei kann es sich um klassische Unternehmensanwendungen handeln, wie zum Beispiel Enterprise Resource Planning, Websites oder den E-Mail-Verkehr. So kann dies beispielsweise für einen Online-Händler durchaus attraktiv sein, wenn er seine E-Commerce-Angelegenheiten in vertrauensvolle Hände geben kann.


Der Hoster sorgt sich um einen reibungslosen Ablauf der Anwendung. Beinhaltet sind hierbei auch die Bereitstellung und das Management von Servern, Speichern und Netzwerken. Ressourcen können physisch oder virtuell sein und entweder exklusiv für nur einen Kunden vorgehalten oder von mehreren gemeinsam genutzt werden.

Private Cloud - aber sicher!


Beim Hosting werden mehrere Spielarten unterschieden


Auf der einen Seite stehen Public-Cloud-Angebote. Diese stellen die selben Anwendungen vielen verschiedenen Kunden über das Internet zur Verfügung. Sie werden in der IT-Welt Software as a Service (SaaS) genannt. Auf der anderen Seite steht Platform as a Service (PaaS). Hier nutzt eine Vielzahl an Kunden dieselbe Entwicklungsumgebung. Teilen sich mehrere Unternehmen dieselben IT-Ressourcen (Rechner, Server, Speicher), spricht man von Infrastructure as a Service (IaaS). Diese Vielfalt und Spezifikation macht schnell bewusst, dass Hosting für den einzelnen Nutzer von IT-Dienstleistungen günstiger ist, als selbst die gesamte Infrastruktur an Hard- und Software selbst bereitzuhalten.

Mit dem Konzept der Private Cloud…

…stellen Hostinganbieter ihren Kunden eine dedizierte IT-Umgebung bereit. Dabei sollen Managed-Service-Angebote vorher vereinbarte Service Levels in Bezug auf Verfügbarkeit und Performance der IT garantieren. Viele Entscheider in den Unternehmen ziehen Cloud-Infrastrukturen, Data Center Outsourcing oder Hosting, bei Überlegungen bezüglich des Betreibens ihrer IT in Erwägung. Bei der Entscheidung Zuständigkeiten bezüglich Applikationen auszulagern, fällt die Wahl zumeist auf SaaS. Dabei ist Outsourcing beim Bezug von IT-Leistungen durch Service-Provider das größte Segment. Beim Business Process Outsourcing werden gleich ganze Geschäftsprozesse ausgelagert, wie zum Beispiel die Spesenabrechnung.

yourIT - Wir helfen Ihnen auf Ihrem Weg zum passenden Hosting-Angebot

Bei deutschen Anbietern von Hosting…

… erwarten Experten besonders starkes Wachstum, da die Kunden in zunehmendem Maße Rechenzentren im eigenen Land bevorzugen. Ursache hierfür sind u. a. die strengen Datenschutzrichtlinien hierzulande sowie die Aktivitäten des US-Spionagedienstes NSA. Experten betrachten den Kauf von Server-Hardware und Software-Lizenzen sowie einen eigenen Betrieb zwar als eine Alternative für Großunternehmen. Für Kleinunternehmen hingegen ist die Nutzung von Cloud-Anwendungen konkurrenzlos einfach und günstig. Bei Cloud Computing spielt die Sicherheit der Daten eine wichtige Rolle. Deshalb können Service Provider, die ein Rechenzentrum in Deutschland betreiben, derzeit von Standortvorteilen profitieren. Kann der Cloud-Diensteanbieter eine §-11-Zertifizierung für die Auftragsdatenverarbeitung vorweisen, steht einem Auftrag fast nichts mehr im Weg.

Fazit


Insgesamt findet IT als Dienstleistung immer mehr Zuspruch. Gerade für kleine und mittlere Unternehmen rechnet es sich, die Pflege komplexer Anwendungen und das Vorhalten der dafür erforderlichen Server, Speicher und Netzwerke an einen Hoster zu delegieren. Prüfen auch Sie, ob es sich nicht lohnt, in Zukunft IT als extern zugekaufte Dienstleistung zu nutzen. Wir von yourIT unterstützen Sie gerne dabei.

Ich freue mich auf Ihre Projektanfragen.

Ihr Ralf Ströbele
Ralf Ströbele

Montag, 27. Oktober 2014

Virtualisierung statt Server - ein Wechsel hilft Energie zu sparen

In vielen Unternehmen, seien es kleine, mittelständische oder große Betriebe, hat sich über die Jahre in ganzer Park an Servern angesammelt, auf denen firmeninterne oder externe Anwendungen betrieben werden. Oft sind für einzelne Anwendungen dedizierte physische Maschinen vorhanden, die obwohl sie nicht rund um die Uhr benötigt werden oder nur teilweise ausgelastet sind, 24 Stunden am Tag und sieben Tage die Woche vor sich hin arbeiten. Dies kann in Zeiten ständig steigender Energiekosten aufgrund des hohen Stromverbrauchs zu einer belastenden Kostenposition im Unternehmen werden. Die Servervirtualisierung verspricht in solchen Situationen Abhilfe und bringt neben der Senkung von Energiekosten viele weitere Vorteile mit, die für eine flexiblere, effizientere und zugleich leistungsfähigere IT im Unternehmen sorgen können.

 

Vom physischen zum virtuellen Server

Durch eine Virtualisierung ist es möglich, unterschiedliche Server auf nur einer einzigen physischen Maschine zu betreiben. Selbst wenn einzelne Anwendungen spezifische Betriebssysteme erfordern, ist dies durch die Virtualisierung problemlos auf einer Hardware umsetzbar. Dies führt zu einer deutlichen Einsparung von Energiekosten, denn die gemeinsame Hardware kann viel gleichmäßiger ausgelastet werden. In Summe ist der Energieverbrauch des physischen Servers in einer virtualisierten Umgebung weitaus geringer, als der einzelner Server mit jeweils eigener Infrastruktur. Denn bestimmte Komponenten wie Kühlung, Arbeitsspeicher, CPU und Festplatten müssen jeweils nur einmal mit Energie versorgt werden und lassen sich dadurch trotz höherer Performance effizienter betreiben.

Weitere Vorteile der Virtualisierung

Neben geringerem Stromverbrauch bringt die Virtualisierung aber noch eine ganze Reihe an weiteren Vorteilen mit sich. So wird die IT wesentlich flexibler, denn Server können quasi online und in Echtzeit den spezifischen Anforderungen angepasst werden. Auch das Management der Hardware reduziert sich auf wenige Maschinen und vereinfacht sich enorm im Vergleich zu einer heterogenen Serverlandschaft. Zudem führt die Einsparung an physischen Maschinen zu geringeren Wartungskosten und Wartungsaufwänden. Nicht zuletzt schafft die Virtualisierung auch eine optimale Ausgangsposition, um die IT in die Cloud zu verlagern. Denn der Übergang von virtualisierten Strukturen in eine cloudbasierte IT ist sehr sanft und flexibel möglich. Durch die Einsparung von eigener Software dank Cloudtechnik kann der Stromverbrauch für die Server im eigenen Unternehmen gar auf nahezu Null reduziert werden.

Einsatz frei werdender Mittel

Gerade wenn in Unternehmen der Stromverbrauch der IT einen beträchtlichen Kostenblock darstellt, ist es an der Zeit für die Verantwortlichen, über eine Virtualisierung nachzudenken. Weniger Server im Rechenzentrum senken den Stromverbrauch spürbar und lassen die durch die Einsparung frei werdenden Mittel wesentlich besser einsetzen. Zudem liefert die Virtualisierung einen echten Beitrag zur Klimabilanz und zu einer nachhaltigen Energiepolitik des Unternehmens. Möchten auch Sie den Stromverbrauch durch Einsparung an Hardware in Ihrem Unternehmen senken, lassen Sie sich von den Vorteilen der Virtualisierung überzeugen.

Kontaktieren Sie uns!


Ich freue mich auf Ihre Projektanfragen.
Ihr Ralf Ströbele
Ralf Ströbele

Mittwoch, 15. Oktober 2014

Virtualisierungsmärkte wachsen - Mobile Arbeitsmodelle sind die Ursache

Cloud-Computing und Virtualisierung sind längst nicht mehr nur Trends, sondern die Motoren des IT-Markts. Moderne, virtualisierte und cloudbasierte IT-Infrastrukturen verhelfen Unternehmen zu effizienten, schlanken Prozessen und enormen Kosteneinsparungen. Wer den Trend verschläft, läuft Gefahr, den Anschluss zu verlieren. Denn nur wer heute flexibel und schnell auf die Anforderungen von Kunden und Markt reagieren kann, hat die Chance erfolgreich zu wirtschaften. Cloud Computing und Virtualisierung schaffen hierfür ideale Voraussetzungen.

 

Nun auch im KMU-Segment

Waren es zu Beginn hauptsächlich große Unternehmen, die zuerst das Potenzial der Virtualisierung und des Cloud Cumputings entdeckten, hat diese Technik mittlerweile längst alle Bereiche unserer Wirtschaft erfasst. Auch das KMU-Segment (kleine und mittlere Unternehmen) setzt inzwischen vermehrt auf diese State of the Art Technologie und profitiert von ihren Vorteilen. Dies gibt eindrucksvoll eine Studie der Bitkom wieder, in der bereits 2013 40 Prozent der befragten Unternehmen Cloud Computing einsetzten und weitere 29 Prozent ihren Einsatz planten. Laut einer Studie des IDC Marktforschungsinstitut waren Ende 2013 33 Prozent aller Server im EMEA-Gebiet (Europa, Mittlerer Osten und Afrika) virtualisiert. Die Installationsraten von dedizierten, physischen Server gehen nach wie vor kontinuierlich zurück und virtualisierte Server haben zweistellige Zuwachsraten.

Keine Angst vor Ausspähung

Selbst die NSA-Affäre und die Angst vor dem Ausspähen durch unbefugte Dritte konnten diesen Trend nicht stoppen. Darüber hinaus fördern neue, flexible und mobile Arbeitsmodelle den Markt für Virtualisierung und Cloud Computing. Moderne Geschäftsprozesse gehen davon aus, dass Mitarbeiter überall Zugriff auf ihre Arbeitsumgebung und Firmendokumente haben. Das mobile Internet, Smartphones und Tablets schaffen hierfür auf Userseite die Voraussetzungen. Zentralseitig ist "Workspace as a Service" das Schlagwort für dieses Arbeitsmodell. Mitarbeitern wird dadurch auf ihrem Endgerät unabhängig vom Betriebssystem und vom Gerät selbst der Desktop virtualisiert zur Verfügung gestellt. Dies bringt für Mitarbeiter und Unternehmen gleich eine ganze Reihe an Vorteilen.

Vorteile überwiegen

So lassen sich Kosten durch zentrales Management sparen und Mitarbeiter können sogar mit ihren privaten Geräten arbeiten (BYOD - bring your own device). Darüber hinaus verbessert sich durch die zentrale Datenhaltung die Sicherheit und Compliance und die Produktivität des Unternehmens steigt. Nicht zuletzt entlastet die Virtualisierung den Desktop PC und verlängert dessen Lebenszyklus.

Was muss beachtet werden?

Um mit der Einführung der Virtualisierung und des Cloud Computings von Beginn an erfolgreich zu sein, gilt es mit kompetenten Partner zusammen zu arbeiten. Eine detaillierte Planung und ein exaktes Anforderungsprofil sind die Grundvoraussetzung für die unproblematische Einführung. Möchten auch Sie von den Vorteilen der Virtualisierung und des Cloud Computings in Ihrem Unternehmen profitieren, sprechen Sie mit uns. Gerne werden wir Sie zu den Möglichkeiten und der Realisierung umfassend beraten.
Ich freue mich auf Ihre Projektanfragen.
Ihr Ralf Ströbele
Ralf Ströbele

Montag, 11. August 2014

Office 365 - Die Tücken der Migration in die Cloud

"Software as a Service" gilt momentan als die Zukunft in der Lizenzierung von Software. Die Auslagerung in die Cloud macht es vollkommen überflüssig, einzelne Software-Lizenzen zu kaufen, wie dies bisher getätigt werden musste. Der Vorteil für die Unternehmen besteht vor allem in der Skalierbarkeit: Auftragsspitzen können durch eine einfache, stärkere Inanspruchnahme der Softwaredienstleistungen bewältigt werden, ohne das eigene Rechenzentren erweitert werden  müssen. Doch am Beispiel von Office 365 zeigt sich, dass eine Cloud-Lösung trotz der hohen Flexibilität auch ihre Tücken bereithält.


Historisch gewachsene Netzwerkstruktur schafft Herausforderungen


Diese Tücken liegen vor allem darin begründet, dass Benutzerkonten entweder komplett neu angelegt werden oder migriert werden müssen. Erfahrungen erster Unternehmen zeigen bereits, dass es dabei durchaus nicht immer reibungslos verläuft. Besonders bei kleinen Firmen ist das Active Directory nicht immer so strukturiert, wie es eigentlich möglich und wünschenswert ist. Nicht selten muss dann zunächst Ordnung in die Gliederung der eigenen Netzwerkstruktur gebracht werden. Einfacher ist es allerdings, bei dieser Gelegenheit ganz auf die Cloud-Lösung zu setzen: Wird mit der Umstellung auf Office 365 komplett auf die bestehenden,
lokalen Benutzerkonten verzichtet, vereinfacht sich der Umstieg.

Große Mailpostfächer kosten Zeit


Eine der wichtigsten Aufgaben der Migration ist der Umzug der Mailpostfächer. In den meisten Unternehmen gehört die Kommunikation per Mail immer noch zu den meist genutzten Kommunikationswegen - sowohl mit den Kunden als auch innerhalb des Betriebes. Aus diesem Grund steht der Umzug der Postfächer oft als erstes an. Die Umstellung auf Microsoft Exchange Online ist schon wegen der meist immensen Datenmengen eine Herausforderung. Statistiken haben längst bewiesen, dass jede Mail etwa zehn Mal im Unternehmen vorhanden ist - sei es als minimal veränderte, weitergeleitete Variation oder archiviertes Original. Ein Datenvolumen von 2 GB pro Nutzer ist deshalb keine Ausnahme mehr. In der Folge kann sich die Dauer der Migration erheblich erhöhen, weil das Nadelöhr Internetverbindung passiert werden muss. Microsoft hat mittlerweile allerdings Tools bereitgestellt, die diesen Vorgang automatisieren, sodass der Umstieg auf die Cloud-Lösung Office 365 auch außerhalb der Geschäftszeiten vorangetrieben werden kann.

Mitarbeiterschulung notwendig 


Die Leistungsfähigkeit der Datenanbindung sollte übrigens schon im Vorfeld bedacht werden. Entsprechende Programme ermöglichen dabei Simulationen, die eine Entscheidung vereinfachen. Zu guter Letzt lebt die Cloud-Lösung aber natürlich auch von der Akzeptanz der Anwender.
Damit es im Unternehmen nicht zu einem Verlust an Produktivität kommt, sollten Mitarbeiterschulungen in Office 365 rechtzeitig geplant und durchgeführt werden. Werden diese Punkte beachtet, steht einer erfolgreichen Einführung allerdings nichts mehr im Wege.

Ich freue mich auf Ihre Projektanfragen.

Ihr Ralf Ströbele

Ralf Ströbele

Mittwoch, 29. Januar 2014

Wie sicher sind die Daten in der Cloud?

Cloud-Computing und Cloud-Storage waren zwei der größten IT-Trends der vergangenen Jahre. Doch nachdem durch Edward Snowden aufgedeckt wurde, wie systematisch der amerikanische Geheim-dienst NSA mit seinem Spähprogramm PRISM nicht nur Verbindungsdaten speichert, sondern sich auch Zugang zu Dateien verschafft, die in der Cloud lagern, ist die Verunsicherung in vielen Unternehmen groß. Werden die gesam-melten Daten deutscher Unternehmen tatsächlich zur Terrorabwehr analysiert? Oder steckt nicht vielmehr Industrie-spionage dahinter? Und was bedeuten diese Frage für die zukünftige Nutzung von Cloud-Lösungen?

Misstrauen gegenüber US-Unternehmen


Unternehmensdaten über das Internet auf virtuellen Festplatten zu speichern, zu archivieren und weiterzugeben hat gegenüber einer herkömmlichen internen Netzwerkstruktur entscheidende Vorteile. Man bucht nur so viele Kapazitäten, wie man aktuell benötigt und entledigt sich nebenbei der aufwändigen Administration eines eigenen, großen Rechenzentrums.

Doch durch den Abhörskandal ist die schöne neue IT-Welt in der Wolke ins Wanken geraten. Viele Unternehmer fragen sich, ob sie es überhaupt noch verantworten können, sensible Firmendaten im Internet zu speichern und darauf zu vertrauen, dass der Anbieter sie vor Missbrauch schützt - und zudem nicht selbst an Geheimdienst-Behörden weitergibt. Insbesondere amerikanische Unternehmen haben unter dem zunehmenden Misstrauen der Anwender zu leiden. Ein Misstrauen, das berechtigt ist, schließlich gelten für amerikanische Unternehmen nicht die gleichen strengen Datenschutzrichtlinien wie für deutsche Unternehmen.

Fatale Folgen bei Datenweitergabe


Für Unternehmen, deren sensible Daten durch die Cloud-Speicherung in fremde Hände gelangen, kann dies weitreichende Folgen haben. Konkurrenten könnten auf diesem Weg Zugang zu wertvollen Informationen erlangen. Beispielsweise zu konkreten Firmenzielen, neuen geplanten Produkten, Strategien bei Verhandlungen, dem finanziellen Ist-Zustand und vielen weiteren Informationen, die erheblichen Schaden anrichten können - je nachdem, wer sie zu Gesicht bekommt.

Das Problem bei der Nutzung von amerikanischen Cloud-Lösungen ist nur: Sie haben keinerlei Kontrolle darüber, wo Ihre Daten tatsächlich gespeichert werden und wer darauf Zugriff erhält. Und selbst falls aktuell "nur" die NSA solche Daten aus Terrorabwehr-zwecken speichert und nicht an amerikanische Unternehmen weitergibt: Welche Garantie hat man, dass dies auch in Zukunft so bleibt? Dann nämlich, wenn sich der Wettbewerb und die Spannungen zwischen Deutschland und den USA noch verstärken sollten?


Auf deutsche Anbieter setzen


Viele werden bei solch einem drohenden Szenario wohl darüber nachdenken, komplett auf Cloud-Lösungen zu verzichten. Doch damit verliert man natürlich auch zwangsläufig alle Vorteile, die diese Technik zweifellos mitbringt.

Entscheidend ist es deshalb, genau zu prüfen, mit welchem Cloud-Anbieter man zusammen-arbeitet. Wer sich für einen deutschen Anbieter entscheidet, hat die Gewissheit, dass sich das Unternehmen an hierzulande geltendes Datenschutzrecht hält. In Ihrem IT-Systemhaus sind Sie zu einem passenden Datensicherungs-konzept gut beraten.

Ich freue mich auf Ihre Projektanfragen.

Fordern Sie uns! Wir beraten Sie gerne.

Ihr Ralf Ströbele

Ralf Ströbele

Samstag, 25. Januar 2014

Auch für kleine und mittelständische Unternehmen: Vorteile cleverer Cloudlösungen

Die Cloud-Technologie ist nicht zuletzt wegen der aktuellen Datenschutz- und Spionage-diskussion in aller Munde. Viele Unternehmen nutzen aktuell bereits Cloud-Dienstleistungen und profitieren von der effizienten und fortschrittlichen Technik. Wer allerdings glaubt, dass sich nur für große Unternehmen Cloudlösungen auszahlen, liegt falsch. Denn auch für kleinere und mittelständische Unternehmen ergeben sich mit passenden, cleveren Cloudlösungen viele Chancen und Vorteile.
Was es speziell bei solchen Lösungen zu beachten gilt und wo die Vorteile liegen, ist im Folgenden kurz erklärt.


Wie die IT in vielen Unternehmen noch heute aussieht


In vielen kleineren Unternehmen scheint die Zeit, was die IT betrifft, stehen geblieben zu sein. So werden oft gleich eine ganze Reihe an eigenen Servern betrieben, die jeweils nur bestimmte Aufgaben erfüllen. Nicht selten sind Dateiserver, E-Mail Server, Abrechnungs- und Bestellsoftware auf eigenen physischen Maschinen installiert. Diese müssen aufwendig einzeln überwacht und in Betrieb gehalten werden, um die Prozessabläufe innerhalb der Firma nicht zu gefährden. Da das interne Knowhow allerdings knapp ist und externe Dienstleister teuer sind, wird oft nur das Nötigste getan und erst bei akuten Problemen gehandelt. Server und IT sind deshalb meist überaltert und erfüllen längst nicht mehr die Anforderungen für effizientes Arbeiten.


Die Vorteile und Besonderheiten der kleinen cleveren Cloudlösung



Mit einer Cloudlösung könnte vieles um einiges leichter sein. So werden alle Anwendungen und Programme auf virtuellen Rechnern betrieben, die jeweils die benötigte Performance flexibel bereitstellen. Sie sind von den eigentlichen physikalischen Maschinen entkoppelt und können einfach erweitert, angepasst und ersetzt werden. Das Unternehmen kann, je nach eigenem Knowhow, sich dabei für eine Private Cloud oder für eine Public Cloud entscheiden. Während bei der Private Cloud die Hoheit über die Maschinen im Unternehmen bleibt, wird bei der Public Cloud die Hardware an ein Cloud Rechenzentrum abgetreten und nur noch die eigentliche Anwendung von dort bezogen. Gerade kleine Unternehmen sparen so wertvolle Mitarbeiterressourcen, da nur noch Anwendungswissen benötigt wird. Bei allen Cloudlösungen für kleine und mittelständische Unternehmen wird besonderen Wert auf Einfachheit und Funktionalität gelegt, so dass die Firmen maximal profitieren können.

Die Überwachung und Sicherung bei Cloudlösungen




Die Überwachung der Cloudlösung und die Datensicherung sowie der Datenschutz bleiben jedoch auch in der Cloud Pflicht. Denn egal ob Private oder Public Cloud, Unternehmen müssen stets über den Status ihrer Services informiert sein und die Daten sicher und vor unbefugtem Zugriff geschützt ablegen.
Wichtig ist, dass eine einfache Verwaltung, Überwachung und Sicherung von Daten möglich ist, ohne sich lang einarbeiten zu müssen. Zudem muss der Cloud Anbieter die geltenden Datenschutzbestimmungen in jeder Hinsicht einhalten können. Ist dies der Fall, kann das Unternehmen auf eine hohe IT Verfügbarkeit vertrauen.

Setzen Sie in Ihrem Unternehmen noch immer auf die klassische IT-Infrastruktur mit dedizierten Servern, sollten Sie sich über die neuen, cleveren Cloudlösungen für Ihr Unternehmen informieren. Holen Sie sich dazu professionellen Rat von Ihrem IT-Systemhaus und profitieren Sie so maximal von den Vorteilen der Lösung.

Ich freue mich auf Ihre Projektanfragen.

Fordern Sie uns! Wir beraten Sie gerne.

Ihr Ralf Ströbele

Ralf Ströbele

Freitag, 27. September 2013

Wolken vorm Fenster - Office dank Cloud überall nutzen

Microsoft Office ist wohl die am weitesten verbreitete Office Suite und hat sich im Laufe der Jahre zum Standard der Branche entwickelt. Die Version 2013 kommt nun im neuen Gewand daher und löst die Vorgänger langsam aber sicher ab. Schließlich verschwindet Office 2010 Stück für Stück aus den Händlerregalen und wird nicht mehr nachgeliefert.


Ein Grund mehr für uns, Ihnen die Funktionen hinter dem neuen Userinterface vorzustellen. Wie auch Windows 8 versucht Microsoft mit seiner neusten Softwaregeneration den Spagat zwischen Tablets und PCs zu meistern. So kommt auch Office 2013 mit großzügigem Kachellook daher, um die Bedienung mit dem Finger zu erleichtern.

yourIT-Office-365-Cloud-Modell

Microsoft erhöhte auch die Einsatzflexibilität durch das Office 365 genannte Cloud Modell der Suite. Office 365 ermöglicht Ihnen, Word, Excel, Powerpoint und Co an verschiedenen Geräten zu nutzen, egal wo Sie sich gerade befinden. Möglich macht dies die SkyDrive Integration. Ihre Daten werden in der Wolke zwischengespeichert und sind überall auf der Welt nutzbar.

Die oft bemängelte Kompatibilität zu Open Documents wurde ebenfalls verbessert. Somit lassen sich nun auch Dokumente aus Open Office bzw. Libre Office korrekt darstellen. Als weitere Features werden eine vereinfachte Integration von Screenshots direkt aus Word heraus sowie die Möglichkeit, PDF Dokumente direkt in Word zu bearbeiten, mitgeliefert. Weitere kleine Detailverbesserungen, die die Benutzerfreundlichkeit erhöhen, runden das Paket ab.

Leasingfreunde aufgepasst:


Auch bei Office 2013 können Sie die Vorteile von Mietsoftware genießen. Sie erwerben die Nutzungsrechte für ein Jahr und können in diesem Zeitraum Ihre Software in vollem Funktionsumfang einsetzen. Die Software wird nicht mehr gebraucht? Kündigen Sie einfach Ihren Mietvertrag und es entstehen keine weiteren Kosten. Und das Beste: Es steht Ihnen immer die neuste Version zur Verfügung.

Ein kleiner Trost für Fans der 2010er Version: Über Microsofts Lizenzprogramm ist eine downgradefähige Version von Office 2013 erhältlich, die Ihnen auch weiterhin die Nutzung von Office 2010 erlaubt.

Tipp in eigener Sache: DOCUframe als lohnenswerte Alternative zu MS Exchange


Setzen Sie in Ihrem Unternehmen bisher den MS Small Business Server ein? Dann müssen Sie jetzt stark sein: Dem Nachfolger Essentials fehlen die für mittelständische Unternehmen wichtigen Zugaben Exchange und Sharepoint. Bevor Sie nun Microsoft vorschnell in die Cloud folgen, sollten Sie sich unbedingt die Exchange-Alternative DOCUframe anschauen. Hier kommt eine ganzheitliche Betrachtungsweise zum Einsatz. Integration statt Insellösung. Wenn man alle Dokumente und Informationen in einer Lösung hat, fällt das lästige Schnittstellen-Hin-und-Her weg. Weitere Infos zu DOCUframe finden Sie auf unserem DOCUframe-Blog.

DOCUframe als Alternative zu MS Exchange

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Ralf Ströbele
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Ralf Ströbele