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Montag, 30. März 2015

RAID Systeme - Datenverlust durch Anwenderfehler

Daten sind das Herzstück eines Unternehmens und die Grundlage für den Erfolg. RAID-Systeme vermindern das Ausfallrisiko und sind daher in einem Betrieb unersetzlich. Sie schützen die Daten und sichern den reibungslosen Ablauf im Unternehmen. Doch schnell geraten die Daten durch Bedienungsfehler in Gefahr. Daher ist es wichtig sich über die möglichen Risiken zu informieren.


RAID-Systeme - Datenverlust durch Anwenderfehler

RAID-Systeme - Die Vorteile und die Chancen


Bei einem RAID-System handelt es sich um eine gezielte Kombination von mehreren einzelnen Festplatten. Dieser Komplex erscheint für den Anwender wie ein einziger großer Speicher und erhöht die Ausfallsicherheit der Anlage. Die Daten werden redundant gespeichert und stehen auf unterschiedlichen Platten gleichzeitig zur Verfügung. Im Falle eines Defektes einer Festplatte können die Daten somit wieder hergestellt werden. Ein Ausfall würde hohe Kosten verursachen, da die Betriebsabläufe unterbrochen beziehungsweise beeinträchtigt werden. Durch diese Speicherorganisation wird die Ausfallzeit jedoch minimiert und die Daten geschützt. Was auf den ersten Blick sicher erscheint, birgt allerdings das Problem der Anwenderfehler. Gerade beim Wiederherstellungsprozess besteht die Gefahr, dass die Daten verloren gehen. Um dies zu vermeiden, sollten einige wichtige Punkte beachtet werden.



Anwendungsfehler führen zu Datenverlusten bei RAID-Systemen


Nach dem Ausfall einer Festplatte ist die nächste Aufgabe die defekte Platte auszutauschen und den Wiederherstellungsprozess zu starten. Dabei ist es wichtig behutsam vorzugehen und keine falschen Schritte vorzunehmen. Oftmals wird versehentlich die falsche Platte ausgewechselt, was schwerwiegende Folgen haben kann. Ein weiteres Risiko stellt eine Änderung der Plattenreihenfolge dar. Hierbei gerät die Konfiguration des Systems durcheinander und der Schutz der Daten ist nicht mehr gegeben. Ist die richtige Platte gewechselt, muss das RAID-System wieder aufgebaut werden. In einigen Fällen wird in der Aufregung stattdessen eine Initialisierung gestartet, welche zu Datenverlusten führt. Doch nicht nur rein menschliche Fehler stellen eine Gefahr für das RAID-System dar. Arbeitet eine Anlage auf Windows-Basis, muss ein automatischer Start von Checkdisk unterbunden werden. Er würde Veränderungen an den Festplatten vornehmen.

Erfolgreiche Maßnahmen zur Rettung der Daten


Durch ein regelmäßiges Backup wird eine Sicherung der Daten erreicht. Dabei erfolgt die Speicherung auf einem externen Medium. Dieses verfügt im Notfall zwar eventuell nicht über den neuesten Stand der Informationen, kann jedoch eine letzte Rettung sein. Das RAID-System kann nach dem Ausfall einer Platte wieder reaktiviert werden. Sollte jedoch eine zweite Platte ausfallen, sind die Daten in großer Gefahr. Am besten heben Sie die defekte Platte auf, um im Zweifelsfall eine Rekonstruktion durch einen Spezialisten vornehmen lassen zu können.
Wir stehen Ihnen für eine Beratung rund um das Thema RAID zur Verfügung und unterstützen Sie beim Aufbau Ihrer Anlage.

Kontaktieren Sie uns!

Ich freue mich auf Ihre Projektanfragen.
Ihr Ralf Ströbele
Ralf Ströbele

Dienstag, 8. April 2014

Support-Ende für Windows XP und Office 2003 - Die Zeit ist da… Wechseln Sie jetzt!

Der Support von Windows XP und Office 2003 läuft heute, am 08. April 2014 endgültig aus! Dann wird es für den fast 13 Jahre alten Oldtimer unter den Betriebs­systemen keinerlei Sicherheits­updates, Aktualisierungen und technischen Support mehr geben.


Im Ernstfall kann das für Sie Kosten-, Produktivitäts-, und Sicherheitsnachteile bedeuten. Das muss nicht sein!

Weshalb Windows XP gefährlich ist



Ihre PCs mit Windows XP sind ab dem 8. April 2014 unzureichend vor Viren, Spy- und anderer Malware geschützt. Die daraus resultierenden Gefahren reichen vom Daten­verlust über das Botnet-Hosting bis hin zum Totalausfall des Computers:
  • überholte Sicherheitstechnik, keine Browser-Sandboxen, keine Adressraumverwürfelung, keine Integritätsebenen …
  • veraltete Standardanwendungen, etwa nur Internet Explorer 8 statt aktuell Version 11
  • Lücken, die Microsoft seit Vista und den Nachfolgern behoben hat, bleiben ungestopft und inspirieren Kriminelle
  • Software-Anbieter lassen ihren Support für das Betriebssystem auslaufen -> Lücken bleiben künftig unbehandelt. Was macht z.B. Ihre Lohn- und Finanzbuchhaltung, wenn plötzlich keine Meldungen an Krankenkassen und Finanzamt aktualisiert und verschickt werden können?
  • ein einziger XP-Rechner kann als Sprungbrett für Schädlinge ins lokale Netz dienen
  • schon ein einziger befallener XP-Rechner hinter jedem hundertsten DSL-Router reicht für ein riesiges Bot-Netz


Mögliche Verstöße gegen Compliance-Richtlinien, Verlust von Zertifizierungen oder Gefährdung von Kundendaten können zudem zu einem großen Imageschaden für Ihr Unternehmen führen.

Nehmen Sie jetzt mit yourIT Abschied von Windows XP und Office 2003

Machen Sie Ihr System bereit für die Zukunft. Es wird Zeit!


Obwohl der 8. April 2014 schon lange als Support-Endpunkt von Windows XP und Office 2003 feststeht, waren Ende März 2013 noch über 27 % aller Rechner mit Windows-XP ausgestattet, wie die folgende Übersicht zeigt (Quelle http://www.netmarketshare.com/operating-system-market-share.aspx?qprid=11&qpcustomb=0&qpcustomd=de):

Übersicht Verteilung Betriebssysteme auf PCs


Spätestens jetzt ist der optimale Zeitpunkt, um auf Windows 7 bzw. 8.1 und das neue Office 2013 umzusteigen. Es gibt viele gute Gründe, die für den Abschied von Windows XP sprechen:
  • Windows XP ist inzwischen über ein ganzes Jahrzehnt alt
  • Keine Unterstützung heutiger Techno­logien wie Smartphones, Tab­­lets, Apps oder Cloud
  • Ab dem 08.04.2014: Keine neuen Sicherheits­updates
  • Keine Fortführung der Wartungs­services
  • keine weiteren Problembehebungen

 

Gleiches gilt für Office 2003!


Neue Bedienoberflächen, neue Funktionen, die das Arbeiten enorm erleichtern und eine deutliche verbesserte Mobilität sind nur einige Vorteile, die ebenfalls für die neuen Office Version 2013 sprechen.

Sofortmaßnahme: yourIT bietet kostenlosen Check-up



Wir überprüfen Ihr Netzwerk auf nicht mehr aktuelle unsichere Softwareversionen und Betriebssysteme. Einfach anrufen und einlösen unter 07471/93010-0.

Lassen Sie sich jetzt unverbindlich von uns zu diesem Thema beraten. Diese Problemstellung haben wir schon vielfach gelöst. Es gilt jetzt zu lösen - was bereits in wenigen Tagen oder Wochen zum Problem werden kann.

Wenden Sie sich bei Fragen zu Ihrer Umstellung gerne an uns. Fordern Sie uns! Wir beraten Sie gerne.

Ihr Ralf Ströbele

Ralf Ströbele

Montag, 27. Januar 2014

IT-Ausfälle vermeiden & Kosten sparen

In den meisten Unternehmen, egal ob kleine oder mittelständische Betriebe oder Großunternehmen, spielt die IT inzwischen eine entscheidende Rolle für das tägliche Geschäft. Kommunikation mit Kunden oder Partnern aber auch interne Prozesse sind oft ohne IT gar nicht mehr denkbar. Umso unverständlicher ist es, dass viele Manager und IT-Verantwortliche die Risiken eines IT-Ausfalls unterschätzen.
Dabei entstehen für jede Minute IT-Störung Kosten, die das Ergebnis des Unternehmens belasten. Mit hochver-fügbaren Servern könnten diese Kosten erheblich minimiert oder gänzlich vermieden werden.

Die Hochverfügbarkeit: Jeder Prozentpunkt zählt


Im Prinzip ist es eine ganz einfache Rechnung. Die Verfügbarkeit eines Servers wird in Prozent angegeben. So garantieren Provider zum Beispiel in bestimmten Fällen Verfügbarkeiten von 99,999 Prozent, was einer jährlichen Ausfallzeit von circa fünf Minuten entspricht. Eine Verfügbarkeit von 99,99 Prozent hingegen bedeutet schon bis zu einer Stunde Ausfall im Jahr. In Eigenregie gehostete Server im Unternehmen erreichen oft nur Verfügbarkeiten, die unter 99 Prozent liegen.

Wird pro Stunde ein Schaden von circa 10.000 bis 100.000 Dollar angesetzt, was je nach Unternehmen durchaus einem realistischen Wert entspricht, kann schnell ermittelt werden, wie wichtig die Verfügbarkeit der eigenen IT werden kann. Nicht umsonst errechnete die "Avoidable Costs of Downtime" Studie von CA Technologies Umsatzeinbußen von ca. 4,2 Milliarden Euro in Deutschland pro Jahr nur durch IT-Ausfälle.

Es kann sich deshalb sehr schnell für jedes Unternehmen lohnen, den vermeintlich zunächst teureren Service eines hochverfügbaren, managed Servers in Anspruch zu nehmen.

Managed Server mit hoher Verfügbarkeit für die eigene Firmen IT nutzen und SLAs vereinbaren


Wie die Rechnung zuvor zeigt, macht es oft Sinn für die eigenen IT Anwendungen hochverfügbare, managed Server eines Providers einzusetzen.

Es sollte allerdings darauf geachtet werden, welche Verfügbarkeit dieser jeweils garantiert und vor allem, wie die Regelungen aussehen, wenn die garantierte Verfügbarkeit nicht eingehalten werden kann. In diesem Fall sollten SLAs (Service Level Agreements) definiert sein, die die für das Unternehmen durch den Ausfall entstehenden Kosten mindestens ausgleichen.

Sind entsprechende Verfügbarkeiten und SLAs definiert, werden die Kosten für IT Ausfälle im Unternehmen kalkulierbar und gleichzeitig minimiert.
Da es bei der Auswahl der passenden Hochverfügbarkeitslösungen und der richtigen Speicherkonzepte einiges zu beachten gibt, sollten sich Unternehmen entsprechenden Rat bei Spezialisten holen.

Ein IT-Systemhaus hat Experten und entsprechendes Knowhow auf diesem Gebiet und berät Sie diesbezüglich detailliert. Gemeinsam mit dem Systemhaus finden Sie so die optimale Lösung für Ihren Betrieb und minimieren die Kosten durch Systemausfälle. Scheuen Sie also nicht ein Systemhaus zu diesem Thema zu kontaktieren.

Ich freue mich auf Ihre Projektanfragen.

Fordern Sie uns! Wir beraten Sie gerne.

Ihr Ralf Ströbele

Ralf Ströbele