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Montag, 4. April 2016

Wichtige Daten sichern: Online Backup empfehlenswert

Am 31.03.2016 war "World Backup Day". Verpasst? Keine Sorge, wir bringen Sie hiermit schnell auf den neuesten Stand. Schnelle Internetverbindungen ermöglichen nämlich heute die Sicherung wichtiger Daten auf einem fremden Server - Online-Backup genannt. Doch die Auswahl eines Anbieters für Online Backup ist nicht unbedingt leicht, solange die entsprechenden Kriterien unklar sind. Worauf sollte also bei der Auswahl eines Anbieters zum Online Backup geachtet werden?

Unser Tipp gegen Locky& Co.: Online Backup

Schnelle Datenleitungen, jederzeit online: Perfekte Voraussetzungen für Backup


Vor allem für die erste Sicherung der Daten ist eine schnelle Verbindung wichtig, weil entsprechend große Datenmengen übertragen werden. Danach werden jeweils nur noch Änderungen synchronisiert. Durch den Zeitstempel der Dateien ist der Dienst über die jeweils aktuelle Fassung informiert. Darüber hinaus bestehen bei den verschiedenen Anbietern aber auch durchaus Unterschiede.

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Online-Backup als sicherstes Mittel gegen Erpressungs-Trojaner


Achtung: Locky & Co. verschlüsseln, alles was physikalisch im Netzwerk mit den infizierten Rechnern verbunden ist. Hier ist ein Online-Backup eine sehr sichere und dabei kostengünstige Zusatzoption zum regulären Backup.

Geben Sie uns die Möglichkeit, jetzt mit Ihnen über Ihre Backup-Strategie zu fachsimpeln. Wir würden uns freuen, wenn wir Sie künftig unterstützen dürften - z.B. als Ihr Online-Backup-Betreuer.

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Folgende Kriterien sollten bei der Auswahl beachtet werden: 

 1.  Größe des Speicherplatzes

Wie groß der Speicherplatz ist, den Sie benötigen, hängt vom Umfang der Dateien ab, die gesichert werden müssen. Dabei ist nicht die Auslastung oder gar die Größe Ihrer Festplatte von Relevanz, sondern jene Daten, die in den Bibliotheken zu finden sind. Darunter befinden sich beispielsweise Fotos und Dokumente. Eine Sicherung von Software und Betriebssystem ist in der Regel nicht sinnvoll. Der Grund: Mit einer gültigen Lizenz ist es jederzeit möglich, die betreffende Software nach einer Systemwiederherstellung von der Website des Anbieters herunterzuladen und nach der erneuten Installation einfach den Lizenzschlüssel einzugeben. Das Betriebssystem ist heute in der Recovery-Partion der Festplatte oder einer beiliegenden DVD gesichert.

2.  Kosten


Die Preise der Anbieter differieren deutlich - was auch mit den Abrechnungsmodellen zu tun hat. In der Regel sinken die Kosten pro GB mit steigendem Umfang; aber nicht in jedem Fall wird vom Anbieter eine solche Preisstaffelung gewählt.

3.  Datenschutz & Datenverschlüsselung


Da in der Regel nicht ausgeschlossen werden kann, dass auch personenbezogene Daten gesichert werden, sollten die Backup-Server wenn möglich in Deutschland oder maximal im europäischen Ausland stehen. Um Zeit und Kosten durch regelmäßige Datenschutzmaßnahmen zu sparen ist eine bestehende §-11-Zertifizierung für die vom BDSG vorgeschriebene schriftliche Vereinbarung zur Auftragsdatenverarbeitung vorteilhaft. Eine Verschlüsselung der Daten durch den Anbieter sollte zusätzlich möglich sein.

https://mydatenschutz.blogspot.de/2014/03/11-zertifizierung-verlassliche-hilfe.html

4.  Zugriff über Clients


Ein Online Backup ist nicht nur für die Datensicherung interessant. So ist es bei einer zentralen Speicherung der Daten durch einen Server auch möglich, vom Tablet oder Smartphone auf die Dateien zuzugreifen. Voraussetzung für eine komfortable Nutzung ist aber ein entsprechender Client für das jeweilige genutzte Betriebssystem. Sonst muss der Zugriff über einen Browser geschehen.

5.  Flexibilität und Vertragslaufzeit


Laufzeitverträge sind auch für das Online Backup üblich. Trotzdem sollte darauf geachtet werden, dass das genutzte Volumen passend zum Bedarf entsprechend erweitert werden kann, ohne dass die Kosten überproportional mitwachsen.

Fazit: Online Backup ist sicher und komfortabel - wenn es ordentlich geplant ist


Die Vorteile für ein Online Backup liegen auf der Hand: Die Daten werden im Hintergrund gesichert, sind immer auf dem neusten Stand und dazu bei Bedarf von jedem Rechner mit Internetanschluss abrufbar. Außerdem ist Online-Backup ideal zum Schutz gegen gegen fiese Erpressungs-Trojaner wie Locky & Co. Wenn Ihnen am Schutz Ihrer Daten etwas liegt, sollten Sie unser Systemhaus yourIT jetzt kontaktieren und sich über Ihre Möglichkeiten für ein passendes Online Backup beraten lassen.
Ich freue mich auf Ihre Projektanfragen.

Ihr Ralf Ströbele

Ralf Ströbele

Montag, 30. März 2015

RAID Systeme - Datenverlust durch Anwenderfehler

Daten sind das Herzstück eines Unternehmens und die Grundlage für den Erfolg. RAID-Systeme vermindern das Ausfallrisiko und sind daher in einem Betrieb unersetzlich. Sie schützen die Daten und sichern den reibungslosen Ablauf im Unternehmen. Doch schnell geraten die Daten durch Bedienungsfehler in Gefahr. Daher ist es wichtig sich über die möglichen Risiken zu informieren.


RAID-Systeme - Datenverlust durch Anwenderfehler

RAID-Systeme - Die Vorteile und die Chancen


Bei einem RAID-System handelt es sich um eine gezielte Kombination von mehreren einzelnen Festplatten. Dieser Komplex erscheint für den Anwender wie ein einziger großer Speicher und erhöht die Ausfallsicherheit der Anlage. Die Daten werden redundant gespeichert und stehen auf unterschiedlichen Platten gleichzeitig zur Verfügung. Im Falle eines Defektes einer Festplatte können die Daten somit wieder hergestellt werden. Ein Ausfall würde hohe Kosten verursachen, da die Betriebsabläufe unterbrochen beziehungsweise beeinträchtigt werden. Durch diese Speicherorganisation wird die Ausfallzeit jedoch minimiert und die Daten geschützt. Was auf den ersten Blick sicher erscheint, birgt allerdings das Problem der Anwenderfehler. Gerade beim Wiederherstellungsprozess besteht die Gefahr, dass die Daten verloren gehen. Um dies zu vermeiden, sollten einige wichtige Punkte beachtet werden.



Anwendungsfehler führen zu Datenverlusten bei RAID-Systemen


Nach dem Ausfall einer Festplatte ist die nächste Aufgabe die defekte Platte auszutauschen und den Wiederherstellungsprozess zu starten. Dabei ist es wichtig behutsam vorzugehen und keine falschen Schritte vorzunehmen. Oftmals wird versehentlich die falsche Platte ausgewechselt, was schwerwiegende Folgen haben kann. Ein weiteres Risiko stellt eine Änderung der Plattenreihenfolge dar. Hierbei gerät die Konfiguration des Systems durcheinander und der Schutz der Daten ist nicht mehr gegeben. Ist die richtige Platte gewechselt, muss das RAID-System wieder aufgebaut werden. In einigen Fällen wird in der Aufregung stattdessen eine Initialisierung gestartet, welche zu Datenverlusten führt. Doch nicht nur rein menschliche Fehler stellen eine Gefahr für das RAID-System dar. Arbeitet eine Anlage auf Windows-Basis, muss ein automatischer Start von Checkdisk unterbunden werden. Er würde Veränderungen an den Festplatten vornehmen.

Erfolgreiche Maßnahmen zur Rettung der Daten


Durch ein regelmäßiges Backup wird eine Sicherung der Daten erreicht. Dabei erfolgt die Speicherung auf einem externen Medium. Dieses verfügt im Notfall zwar eventuell nicht über den neuesten Stand der Informationen, kann jedoch eine letzte Rettung sein. Das RAID-System kann nach dem Ausfall einer Platte wieder reaktiviert werden. Sollte jedoch eine zweite Platte ausfallen, sind die Daten in großer Gefahr. Am besten heben Sie die defekte Platte auf, um im Zweifelsfall eine Rekonstruktion durch einen Spezialisten vornehmen lassen zu können.
Wir stehen Ihnen für eine Beratung rund um das Thema RAID zur Verfügung und unterstützen Sie beim Aufbau Ihrer Anlage.

Kontaktieren Sie uns!

Ich freue mich auf Ihre Projektanfragen.
Ihr Ralf Ströbele
Ralf Ströbele

Dienstag, 28. Januar 2014

Kostspielige Irrtümer über die Sicherung von Festplattendaten

Das Thema Datensicherung als solches ist längst fest in den Köpfen der allermeisten Unternehmungsleitungen verankert. Sensible Firmendaten sollen weder in die falschen Hände gelangen noch unbeabsichtigt gelöscht werden. Zwar können spezielle Datenrettungsfirmen in vielen Fällen noch wiederherstellen, was aus verschiedenen Gründen von der Festplatte verloren ging, doch ist dies eine kostenaufwändige Angelegenheit. Allerlei Risiken können vermieden werden, wenn populäre Fehler bei der Datensicherung umgangen werden.

Falscher Lagerort oder nicht getestete Backup-Datenträger


Mittlerweile legen die meisten deutschen Unternehmen regelmäßig Sicherheitskopien ihrer Festplatten an. Ein hoher Anteil dieser bewahrt jedoch die Backup-Datenträger im Serverraum auf, was sehr risikoreich ist. Sollte es nämlich zu einem Brand oder einem unautorisierten Zutritt kommen, sind die Geschäftsdaten leicht endgültig verloren, da Server und Backups gleichzeitig betroffen sind. Doch auch bei korrekt gelagerten Sicherheitskopien weiß in so manchen Unternehmen niemand mit Sicherheit, ob eine Wiederherstellung im Ernstfall klappen würde. Dort wurde nämlich die Datenwiederherstellung nicht vollständig getestet. Damit besteht das Risiko, dass bei einem Systemausfall die Firmendaten endgültig verloren sind.

Zuviel Vertrauen in Technik und Hersteller


Ein typischer Irrglaube ist, dass teure Hard Disk Drives in jedem Fall weniger fehleranfällig wären als preisgünstigere Modelle. Tatsächlich führen solche Faktoren zu Systemausfällen, die als Kunde kaum zu durchschauen sind. Dazu zählen Produktionsmängel, Transport- und Lagerungsfehler, aber auch Kälte, Hitze und Erschütterungen.

Weniger empfindlich gegenüber den letzten drei Faktoren sind die Solid State Drives. Dafür weisen diese sogenannten SSD als junge Technologie häufig noch Fehler wie defekte Controller oder Speicherbausteine auf.

Zusätzliche Probleme bei der Datensicherung schafft in solchen Fällen die herstellerseitige automatische Verschlüsselung, die es selbst professionellen Datenrettern unmöglich machen kann, die Daten zu rekonstruieren.

Produkte mit verlängerter Garantie bewahren übrigens ebenfalls nicht vor den Kosten für eine Datenrettung. Die meisten Haftpflichtver-sicherungen kommen genauso wenig dafür auf.

Leider ist auch der verbreitete Glaube, ein Network Attached Storage (NAS) könnte hundertprozentige Ausfallsicherheit bieten, ein Irrtum. Wird das Warnsignal des Storage übersehen, etwa weil es im Keller steht, können unbemerkt mehrere Festplatten des NAS nacheinander ausfallen, was wiederum zu den hohen Kosten eines Datenrettungslabors führt.



Professionelles Konzept zur Datensicherung schützt


Die sichere Lagerung von Daten ist ein komplexes Thema, bei dem Sie leichthin Fehler mit schwerwiegenden Folgen machen können.
Das IT-Systemhaus berät Sie daher gern über das für Sie passende Datensicherungskonzept. Wir zeigen Ihnen den individuell besten Weg, Backups zu erzeugen und Wiederherstellungs-tests zu machen.
Mit dem richtigen Know-How bleiben die Daten ihrer Festplatten vor unberechtigten Zugriffen geschützt und für Befugte solange nutzbar, wie Sie es wünschen.

Ich freue mich auf Ihre Projektanfragen.

Fordern Sie uns! Wir beraten Sie gerne.

Ihr Ralf Ströbele

Ralf Ströbele

Mittwoch, 25. September 2013

Datensicherung: Best Practice

Die besten Tipps aus der Praxis: So sichern Sie effektiv Ihre Daten


Datensicherung wird häufig sehr stiefmütterlich behandelt. Dabei sind die Datenbanken eines Unternehmens oftmals das wertvollste Betriebskapital und somit das Lebenselixier der ganzen Firma. Haben Sie sich schon einmal vor Augen geführt, was ein Datenverlust für Sie bedeuten kann?

Das kostbare Gut aus Bits und Bytes kann schnell Schaden nehmen oder ganz verloren gehen. Hardware-Diebstahl, Verlust von Speichermedien, technische Ausfälle, Unglücke wie ein Brand oder eine Überschwemmung sind nur einige der möglichen Bedrohungen für den Datenbestand. Auch versehentliche oder gar böswillige Löschungen durch Mitarbeiter sind ein Risiko.

Jeder einzelne Verlustfall kann sich zur existenziellen Bedrohung für das komplette Unternehmen entwickeln. Umfassend organisierter Datensicherheit kommt deswegen eine zentrale Bedeutung zu.

Dies betrifft nicht nur multinationale Konzerne, sondern ist auch für kleine und mittelständische Unternehmen eine Pflichtaufgabe. Während Großkonzerne ganze Abteilungen mit IT-Spezialisten beschäftigen, wird dieser Bereich in kleineren Firmen oft nur am Rande betreut. Dabei müssen eine kleine Betriebsgröße und geringere Personalressourcen nicht automatisch mehr Risiko für die Daten bedeuten.

Ein kurzer Leitfaden von erfahrenen Datenspezialisten zeigt, wie Sie bereits mit einfachen Mitteln große Schritte in Richtung Datensicherheit unternehmen können.

Das Konzept


Alle Unternehmensdaten und elektronischen Dokumente benötigen grundsätzlich regelmäßige Backups. Für die Planung einer effektiven Sicherungslösung sollten sämtliche Daten nach ihrer Relevanz gruppiert werden. Daraus ergibt sich ein erster, grober Sicherungsplan und hier kann auch bereits der Worst Case geplant und die optimale Datenwiederherstellung skizziert werden. Während Archive und Korrespondenzen weniger bedeutsam sind, sollten Bewegungsdaten aus der Auftragsabwicklung dagegen möglichst aktuell und schnell wieder zur Verfügung stehen, damit der Betrieb reibungslos weiterlaufen kann. Ein abschließender Test der Datensicherung gibt letzte Gewissheit, ob das Backup auch tatsächlich im Ernstfall weiterhelfen kann.

Die Speicherorte


Meist verteilen sich die relevanten Daten quer durch das Unternehmen. Während zentrale Server oder Desktoprechner leicht in eine Sicherungslösung einbezogen werden können, benötigen mobile Geräte ein ausgefeiltes Konzept, damit ihre Speicher regelmäßige Sicherungen erhalten. Lokale Backups, die bei passender Gelegenheit in zentrale Sicherungen überspielt werden, haben sich hier schon oft als hilfreiche Lösung in der Praxis bewiesen.

Der Verantwortliche


Auch in kleinen Unternehmen sollte die Datensicherung einem Mitarbeiter fest übertragen werden, der die entsprechenden Konzepte ausarbeitet und kontinuierlich umsetzt. Verschiedene Software-Lösungen können den Backup-Prozess weitgehend automatisieren. Dafür ist nicht immer teure Spezialsoftware notwendig, denn viele gute Programme sind auch als Freeware erhältlich oder kommen als Zusatzfunktion der Betriebssysteme ins Haus.

Das Sicherungsmedium


Für eine Datensicherung eignen sich alle Speichermedien von der DVD über USB-Sticks bis zum separaten Server. Die Größe der Backupdateien spielt für die Auswahl der Speichermedien genauso eine Rolle wie die Haltbarkeit des jeweiligen Datenträgers. Empfindliche DVDs sollten deswegen nur für einen Sicherungsvorgang verwendet werden. Während Backup-Server ohnehin meist externe Standorte haben, empfiehlt sich auch für andere Sicherungsmedien eine externe Aufbewahrung für zusätzliche Sicherheit.

Platz und Zeit sparen


Mit einer Bestandsanalyse im Vorfeld der Datensicherung lassen sich doppelte Datensätze von den Backups ausschließen, was später viel Zeit und Speicherplatz sparen kann.

Zögern Sie nicht


Setzen Sie das Thema Datensicherung noch heute auf die Agenda und machen Sie Ihr Unternehmen mit einer effektiven Backup-Lösung fit für die Business-Zukunft. Fordern Sie uns! Wir beraten Sie gerne.

Ralf Ströbele
yourIT - Ihr IT-Dienstleister in Hechingen

Ralf Ströbele