Viren, Trojaner und Würmer – schädliche Programme für den Computer lauern überall. Besonders gern verstecken sie sich hinter Spammails. Sportliche Großereignisse, E-Mails von Banken und Telefongesellschaften werden gern genutzt, um Rechner von arglosen Usern mit Malware zu infizieren. Virenschutz, Spamschutz und eine Firewall sollten daher zur Grundausstattung eines jeden Computers gehören. Erst wenn das der Fall ist, sollte der Ausflug in das World Wide Web erfolgen.
Vor schädlichen Programmen im Zusammenhang mit E-Mails wird in regelmäßigen Abständen gewarnt. Post von Versicherungen, gefälschte Mails von scheinbar seriösen Anbietern kursieren in regelmäßigen Intervallen und sorgen für Ärger. Trotz Warnungen öffnen Verbraucher (auch Ihre Mitarbeiter) häufig die
E-Mails und die beigefügten Dateien – immer im Vertrauen, dass schon nichts passieren wird. Dann kann es allerdings schon zu spät sein.
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Das Befolgen einiger einfacher Tipps kann jeden vor Schaden schützen:
Sicher im Netz unterwegs: E-Mails von unbekannten Absendern ignorieren
Inzwischen ist es möglich, dass schädliche Programme auf den Computer heruntergeladen werden können, sobald eine E-Mail geöffnet wird. Die separate Öffnung eines Anhangs oder das Klicken eines Links ist dafür nicht notwendig. Ein in die Spammails integriertes Java-Skript sorgt dafür, dass die Malware aktiviert wird. Vor allem ältere Mailprogramme sind dafür anfällig, da diese die Ausführung von Java-Skript erlauben.Dateien unbekannter Herkunft: Ab in den Papierkorb!
Schon lange werden Computernutzer davor gewarnt, dass Dateien unbekannten Ursprungs nicht geöffnet werden sollen. Trotzdem passiert es immer wieder, vor allem dann, wenn scheinbar seriöse Absender Usern eine E-Mail zusenden. Wer wird schon glauben, dass zum Beispiel ausgerechnet das Bundeskriminalamt einem auf diesem Weg schädliche Software zuschickt? Ob Post von der Bank, Versicherung oder Telefongesellschaft, Computerkriminelle versuchen es in regelmäßigen Abständen mit dieser Methode und sind dabei oft erfolgreich. Eine gesunde Portion Misstrauen gegenüber E-Mails von unbekannten Absendern ist daher nie verkehrt. Parallel dazu ist die Installierung eines aktuellen Spamschutzes und Virenschutzes sinnvoll, der einige dieser Nachrichten erst gar nicht in Ihr Postfach vordringen lässt.Ein Klick zu viel: Malware zum Nulltarif
Spammails verführen gern mit Lockangeboten in E-Mails zum spontanen Klick auf einen Link. Viele Nutzer unterliegen dem Trugschluss, dass dadurch nichts passieren kann. Die Links führen jedoch unter Umständen zu Webseiten, die dem Verbraucher sofort via „drive-by-download“ eine schadhafte Software automatisch unterjubeln. Auch hier sollte entsprechend vorsichtig agiert werden und nicht einfach beliebige Links von unbekannten Absendern angeklickt werden.Gefahrenquelle Facebook, Google+ & Co
Über die sozialen Netzwerke wie zum Beispiel Xing, Facebook, Google+ werden viele Datenquellen und Links zwischen den Usern via Chat und Messenger ausgetauscht. Viele Nutzer denken jedoch nicht daran, dass die Netzwerke bezüglich Spamschutz und Virenschutz nicht sicher sind. Es wird nicht überprüft, ob Dateien oder Links tatsächlich durch einen direkten Kontakt zustande kommen. Daher muss jeder Nutzer selbst die Vertrauenswürdigkeit der Daten prüfen. Wer unsicher ist, sollte unbekannte Dateien lieber nicht öffnen.Viren keine Chance lassen
Der wichtigste Tipp zum Schluss: Der beste Schutz vor Malware ist immer noch ein gutes Antivirenprogramm. Ständige Aktualisierungen sollten eine Selbstverständlichkeit sein. Sowohl der Anbieter als auch der Computernutzer sind hier gefordert. Außerdem sind Spamschutz und E-Mail-Filter für einen optimalen Schutz Voraussetzung. Nur dann besteht die realistische Aussicht, den Fängen von Internetkriminellen zu entkommen.Fordern Sie uns! Wir beraten Sie gerne.
Ihr Ralf Ströbele