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Freitag, 4. Juli 2014

Passwortsicherheit: Schutz vor Cyberkriminalität

In Zeiten der Cyberkriminalität ist die Passwortsicherheit eine der größten Herausforderungen, um sich und seine Technik vor entsprechenden Angriffen zu schützen. Nach Erkenntnissen des Bundeskriminalamtes nimmt der Computerbetrug als ein Teil der Cyberkriminalität kontinuierlich zu. Pro Jahr werden knapp 70.000 Delikte registriert - diese Zahl hat sich damit seit 2008 verdoppelt. Nachdem jüngst bekannt wurde, dass in Deutschland 18 Millionen Zugangsdaten von Internet-nutzern gestohlen wurden, war die Empörung, aber auch die Sorge groß. Klar ist: Es gibt verschiedene Möglich-keiten, sich vor Cyberkriminalität zu schützen.


Schutz vor Cyberkriminalität

 

Die wichtigste Möglichkeit besteht in einer umfassenden Passwortsicherheit. Je komplexer ein Passwort ist, desto sicherer sind auch Rechner und E-Mail-Account. Sinnvoll ist es, ein Passwort alphanumerisch anzulegen, also Zahlen und Buchstaben zu kombinieren. Wer darüber hinaus noch die Groß- und Kleinschreibung innerhalb des Passwortes berücksichtigt, der wird jeden Kriminellen eher abschrecken. Darüber hinaus sollte der Kreis derer, die zum Passwort Zugang haben, kleinstmöglich gehalten werden.

Kriminelle versuchen, über den Zugang zu den individuellen Kommunikationsdaten sich einen Vorteil zu verschaffen - beispielsweise über den bargeldlosen Zahlungsverkehr. Im geschäftlichen Umfeld wird versucht, Zugang auf E-Mail- Konten und komplette Rechnersysteme zu erlangen. Internet-kriminelle versuchen an Benutzerdaten zu gelangen um dort beispielsweise E-Mail-Inhalte oder Kreditkartendaten abzurufen. Notwendig ist deshalb ein Schutz der Systeme nach innen und außen.

Passwortsicherheit: So einfach geht es

 

Nach Auskunft des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik sollten Passwörter mindestens zwölf Zeichen lang sein. Sie sollten aus Groß- und Kleinbuchstaben bestehen und Zahlen und Buchstaben sowie Sonderzeichen bestehen. Namen von Angehörigen gelten als Tabu. Passwörter sollten möglichst so erstellt werden, dass sie keinen Bezug zur eigenen Verwandtschaft haben und in Wörterbüchern nicht vorkommen. Es sollten außerdem keinerlei aneinandergereihte fortlaufende Buchstaben oder Zahlen genutzt werden. Auch die mehrfache Verwendung von Passwörtern sollte vermieden werden. Schließlich sollten Passwörter regelmäßig geändert werden.

Software hilft in Sachen Sicherheit

 

Eine besondere Möglichkeit, Passwörter zu verwalten, sind spezielle Programme. So ist es möglich, dank dieser Software-Programme die Vielzahl verschiedener Passwörter gerade im gewerblichen Bereich regelmäßig zu ändern und damit ein Maximum an Sicherheit zu gewährleisten. Wer das tut, der kann seine verschiedenen Accounts sicher nutzen und ist vor kriminellen Attacken geschützt. Sprechen Sie Ihr IT-Systemhaus darauf an.

Ich freue mich auf Ihre Projektanfragen.

Ihr Ralf Ströbele

Ralf Ströbele