Beschäftigte im HomeOffice sind in Fragen des Datenschutzes zwar nicht auf sich allein gestellt, aber ihr Anteil an Schutzmaßnahmen ist höher, als viele glauben. Es geht um mehr als die Sicherheit für Notebook und Smartphone.
Höhere Schutzmaßnahmen im HomeOffice |
Selbst sind die Frau und der Mann
Inzwischen aber ist in vielen Unternehmen deutlich geworden, dass das HomeOffice nicht mehr komplett verschwinden wird. Im Gegenteil: Viele Firmen wollen das HomeOffice als gleichberechtigten Arbeitsplatz neben dem Büro im Firmengebäude erhalten. Man spricht dann von hybriden Arbeitsplätzen.
Doch wirklich gleichberechtigt sind HomeOffice und Büroschreibtisch in der Firma nicht. Denn der Firmenarbeitsplatz kann von den zentralen Maßnahmen der IT-Sicherheit profitieren. Im HomeOffice sind die Beschäftigten selbst gefragt, für die Sicherheit der personenbezogenen Daten stärker aktiv zu werden.
Betriebliche Notebooks und Smartphones reichen nicht
Wie eine Umfrage des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) in der deutschen Wirtschaft ergab, verwenden nur 42 Prozent der Unternehmen ausschließlich betriebseigene IT in den HomeOffices. Die Mehrzahl der Unter-nehmen setzt also darauf, dass die Beschäftigten auch private Geräte betrieblich einsetzen.
Ist dies der Fall, müssen die Beschäftigten die eigenen Geräte wie Notebook und Smartphone genauso stark absichern, wie dies der Arbeitgeber mit den betrieblichen Geräten tut. Insbesondere müssen private und betriebliche Daten und Anwendungen strikt getrennt werden, der Zugriff privater Apps und unbefugter Dritter, wozu auch die eigene Familie der Beschäftigten zählt, auf betriebliche personenbezogene Daten muss ausgeschlossen werden. Doch selbst die Bereitstellung von Smartphones und Notebooks durch den Arbeitgeber reicht nicht für den Datenschutz im HomeOffice, es ist mehr an Selbstdatenschutz gefragt.
HomeOffice muss sichere Umgebung werden
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